NEW YORK ‑ Obwohl künstliche Intelligenz uns seit Jahrzehnten im Stillen hilft und sich der Fortschritt in den letzten Jahren beschleunigt hat, wird das Jahr 2023 als „Big Bang“ in die Geschichte eingehen. Mit dem Aufkommen der generativen KI ist die Technologie ins öffentliche Bewusstsein gerückt und prägt den öffentlichen Diskurs, beeinflusst Investitionen und wirtschaftliche Aktivitäten, heizt den geopolitischen Wettbewerb an und verändert alle Arten menschlicher Aktivitäten, von der Bildung über die Gesundheitsfürsorge bis hin zur Kunst. Jede Woche gibt es eine neue atemberaubende Entwicklung. Die künstliche Intelligenz wird nicht verschwinden, und der Wandel beschleunigt sich.
Die Politikgestaltung schreitet fast ebenso schnell voran, neue Regulierungsinitiativen und Foren werden ins Leben gerufen, um mit der Situation Schritt zu halten. Die laufenden Bemühungen der G7, der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten sind zwar ermutigend, aber keine von ihnen ist universell und repräsentativ für die globale Gemeinschaft. Da die KI-Entwicklung von einer Handvoll CEOs und Marktakteuren in nur wenigen Ländern vorangetrieben wird, fehlt in der Governance-Debatte die Stimme der Mehrheit, insbesondere aus dem globalen Süden.
Die einzigartigen Herausforderungen, die die KI mit sich bringt, erfordern einen koordinierten globalen Ansatz für die Governance, und nur eine Institution verfügt über die umfassende Legitimität, eine solche Antwort zu organisieren: die Vereinten Nationen. Wir müssen die KI-Governance richtig gestalten, wenn wir ihr Potenzial ausschöpfen und ihre Risiken mindern wollen. Vor diesem Hintergrund wurde das Hochrangige Beratungsgremium der Vereinten Nationen für KI eingerichtet, um Analysen und Empfehlungen zur Behebung des globalen Governance-Defizits vorzulegen. Das Gremium setzt sich aus 38 Personen aus der ganzen Welt zusammen, die eine Vielzahl von Regionen, Geschlechtern, Disziplinen und Altersgruppen repräsentieren und über Fachwissen aus Regierungen, der Zivilgesellschaft, dem Privatsektor und der Wissenschaft verfügen.
NEW YORK ‑ Obwohl künstliche Intelligenz uns seit Jahrzehnten im Stillen hilft und sich der Fortschritt in den letzten Jahren beschleunigt hat, wird das Jahr 2023 als „Big Bang“ in die Geschichte eingehen. Mit dem Aufkommen der generativen KI ist die Technologie ins öffentliche Bewusstsein gerückt und prägt den öffentlichen Diskurs, beeinflusst Investitionen und wirtschaftliche Aktivitäten, heizt den geopolitischen Wettbewerb an und verändert alle Arten menschlicher Aktivitäten, von der Bildung über die Gesundheitsfürsorge bis hin zur Kunst. Jede Woche gibt es eine neue atemberaubende Entwicklung. Die künstliche Intelligenz wird nicht verschwinden, und der Wandel beschleunigt sich.
Die Politikgestaltung schreitet fast ebenso schnell voran, neue Regulierungsinitiativen und Foren werden ins Leben gerufen, um mit der Situation Schritt zu halten. Die laufenden Bemühungen der G7, der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten sind zwar ermutigend, aber keine von ihnen ist universell und repräsentativ für die globale Gemeinschaft. Da die KI-Entwicklung von einer Handvoll CEOs und Marktakteuren in nur wenigen Ländern vorangetrieben wird, fehlt in der Governance-Debatte die Stimme der Mehrheit, insbesondere aus dem globalen Süden.
Die einzigartigen Herausforderungen, die die KI mit sich bringt, erfordern einen koordinierten globalen Ansatz für die Governance, und nur eine Institution verfügt über die umfassende Legitimität, eine solche Antwort zu organisieren: die Vereinten Nationen. Wir müssen die KI-Governance richtig gestalten, wenn wir ihr Potenzial ausschöpfen und ihre Risiken mindern wollen. Vor diesem Hintergrund wurde das Hochrangige Beratungsgremium der Vereinten Nationen für KI eingerichtet, um Analysen und Empfehlungen zur Behebung des globalen Governance-Defizits vorzulegen. Das Gremium setzt sich aus 38 Personen aus der ganzen Welt zusammen, die eine Vielzahl von Regionen, Geschlechtern, Disziplinen und Altersgruppen repräsentieren und über Fachwissen aus Regierungen, der Zivilgesellschaft, dem Privatsektor und der Wissenschaft verfügen.